Aleko – Witoscha

Nur eine halbe Stunde Autofahrt vom Stadtzentrum Sofias, und Sie sind schon in der Ruhe und Stille des Aleko-Witoscha-Gebirges und des Witoscha-Nationalparks mit unbeschädigter Natur. In 1800 Metern Höhe liegend – das Skizentrum Aleko-Witoscha ist das höchstgelegene in Bulgarien -, garantiert der Wintersportort Schnee von Weihnachten bis Ostern, wobei die Temperaturen im kältesten Monat, Januar, sich um minus 6 Grad Celsius bewegen.

Die Skibedingungen sind exzellent, von Dezember bis April, und zum Entdecken der zahlreichen Pisten dient das weitverzweigte, gut ausgebaute Liftnetz – Kabinenlift, Sessel- und Schlepplifts – für jung und alt. Alle Skifahrer finden hier einen erlebnisreichen Skiurlaub, sowohl Anfänger als auch Profis, Abfahrts- oder Langläufer, Individual- oder Gruppenreisendc. Der Tscherni Wrach – der höchste Berg im Witoscha-Gebirge – ist eine Herausforderung auch für die hingebungsvollsten Alpin-Skifahrer. Falls erforderlich, bereiten Schneekanonen die Pisten für den nächsten Tag vor.

Im Witoscha war seinerzeit die erste Skischule Bulgariens eröffnet worden und heutzutage verfügt sie über hochtrainierte Skilehrer, die jeweils zwei Fremdsprachen beherrschen. Die Schule bietet alpine und Langlauf-Skikurse auf jeglichem Niveau an, gleichermaßen individuell wie in Gruppen. Die Skischüler können ihre Fortschritte auf Video verfolgen; sie bekommen am Ende des Kurses ein Zertifikat ausgehändigt. Familien sind besonders willkommen; Skilehrgänge für Kinder gibt es ab dem sechsten Lebensjahr.

Das Wintersportzentrum bietet einen Komplettskiservice: Ski-Verleih & Skipaß-Paket. Die Bergwacht sorgt rund um die Uhr für Ihre Sicherheit.

Die Pisten von Witoscha beginnen in der Höhe von 1650 Metern, die höchstgelegene – beim Tschemi-Wrach-Gipfel, wo mehrere Abfahrten ihren Anfang nehmen – beginnt in 2290 Metern Höhe. Die Abfahrtsstrecke “Witoschko Lale” ist 2800 lang. Sie bietet “rote” und “schwarze” Pisten, also vom mittleren bis zum höchsten Schwierigkeitsgrad. Fünf Skipisten ermöglichen aufregende Abfahrten. Um auch die weniger erfahrenen Skiläufer nicht zu vergessen: Die Anfängerhügel sind mit “Baby-Lifts” ausgerüstet, und eine wunderbare “grüne” Piste, mehr als vier Kilometer lang, ist für Anfänger genau das Richtige.

Wo auch immer Sie in einen der Berglifts einsteigen, von Dragalewzi bis Aleko, und von dort hinauf in Gipfelhöhen des Tscherni Wrach, oder im Kabinenlift von Simeonowo direkt nach Aleko, haben Sie Sofia immer in Ihrem Blick. Die Lifts bringen Sie hoch bis zu den höchstgelegenen Skiplätzen.

Die vier vor Jahren neuerbauten, gemütlichen Hotels (zwei und drei Sterne), schmiegen sich an den oberen Rand des Bergwaldes, liegen nah den Skipisten und den Lifts. Außer den üblichen Einrichtungen – Restaurants, Bars und Night-Clubs – findet man im Hotel “Prostor” ein Fitness-Center, mit Swimming-Pool, Sauna, Solarium und Fitneß-Saal.
Sollten Sie in der altehrwürdigen Metropole Sofia bleiben wollen, wo es ein breitgefächertes Angebot von Unterkünften gibt, können Sie am Abend die vielfältigen kulturellen Möglichkeiten der Stadt nutzen, nachdem Sie am Tage Ski gefahren sind. Mehrere kleine Privathotels in Simeonowo und Dragalewzi, am Fuße des Gebirges, bieten ein besonders intimes Ambiente, obendrein zu sehr vernünftigen Preisen.

Man findet gemütliche Tavernen und Bars, wo man die wohlverdienten Drinks sowie das Gespräch über den erlebten Skitag mit neugewonnenen Freunden genießen, die vorzüglichen bulgarischen Weine kosten und die traditionelle Folkmusik hören kann. Unterhalb der Berge wiederum bietet Ihnen Sofia die Chance, sich nach dem harten Skitag in einem Nachtklub oder beim Tanzen zu entspannen, oder, falls Sie dies bevorzugen, in der Staatsoper eine Opernvorstellung zu erleben, oder aber eines der regelmäßigen Konzerte im Kulturpalast zu hören.

Ausflüge

Das Gebirge ist ein Paradies für Wanderer. Erfahrene Bergführer stehen zur Verfügung, um Sie durch den Nationalpark Witoscha zu begleiten, wo Sie den Artenreichtum und die Schönheit der Flora und Fauna bewundern können. Keinesfalls zu versäumen sind die Naturwunder “Der Steinerne Fluß” sowie “Die Goldenen Brücken”, gigantische Felsstürze aus urfemen Zeiten. Es werden auch Ausflüge nach Sofia, zum Rila-Kloster – das auf die bulgarische Wiedergeburtszeit rückzudatieren ist -, zum Batschkowo-Kloster sowie nach Kopriwschtiza, einer vollständig unter Denkmalschutz stehenden Stadt, oder zur Altstadt von Plowdiw, eine der ältesten Siedlungen des antiken Thrakiens, angeboten.