Im Jahre 1943 gegründet und später, 1981, beträchtlich erweitert, ist dieser Nationalpark einer der ältesten, aber zugleich auch einer der kleinsten in Bulgarien; er liegt direkt nördlich von Warna. Seine geographische Lage – in nur 277 Metern über dem Meeresspiegel – bewirkt, daß sich die Flora von der in anderen Parks des Landes unterscheidet. Hier haben Sie die große Chance, Hasen, rote Eichhörnchen, Wildschweine, Hirsche sowie verschiedene Arten von Fasanen, Falken und Adlern zu sehen.
Sehr besuchenswert ist die archäologische und historische Stätte des Aladscha-Höhlenklosters mit den Relikten seines einstmals reichen Freskenschmucks.
Dieser Park bietet für die Meeresurlauber ideale Voraussetzungen zum Wechseln der täglichen Aktivitäten, weil er in der Nähe der ruhigen und entspannenden Seebäder St. Konstantin und Goldstrand (bulgarisch: Slatni Pjassazi/Goldener Sand) liegt, woher der Park seinen Namen hat. Die Qualität von Stränden und Meer ist Grund für die wiederholte Auszeichnung der Seebäder an der nördlichen Schwarzmeerküste – wozu ebenfalls noch Albena gehört – mit der Blauen Flagge. Hinzuzufügen ist, daß die Region viele Heilquellen aufweist. Daher findet man auch eine reiche Auswahl von Kurzentren entlang der Küste.