Kotel

Kotel liegt in einer kleinen Niederung des Balkan-Gebirges, das Nord- von Südbulgarien trennt. Berühmt durch ihren Wiedergeburtszeit-Geist, ist die Stadt auch als Zentrum der Teppichweberei bekannt. Hier kann eine reiche Auswahl von traditionellen und modernen Teppichen sowie von Ikonen-Gobelins bewundert werden.

In Kotel sind die Häuser der Wiedergeburtszeit aus Holz gebaut, was für die Ostbalkan-Region typisch ist, hier allerdings mit dem Unterschied, daß sie bis zu drei und vier Stockwerke haben. Außer dem ethnographischen Museum findet man weitere sehr gut erhaltene Häuser, darunter das Kositschkuw-, Pisnww-, Barnew-, Bajramow- und Karaiwanow-Haus, überdies die alte Wassermühle sowie ein altes Gasthaus.

Die Stadt bietet schöne Gebäude, wie dieses Bild zeigt. Touristisch ist sie (noch) nicht gerüstet. So wird man kaum auf größere Restaurants treffen, wie auch die Mittags- und Schließzeiten der Geschäfte eher an ein verträumtes Dorf erinnern lassen.